Denn es kam wie befürchtet: COVID 19 ist in vielen gefährlichen Varianten von Indien nach Nepal getragen worden. Tausende Neuinfektionen und viele Todesfälle im Zusammenhang mit der Seuche zählt man dort zurzeit täglich. Die Krankenhäuser sind überbelegt, es mangelt an medizinischer Grundausstattung, Sauerstoff und Beatmungsgeräten. Die Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e.V. (DNH), mit der die MARGARETE MÜLLER-BULL STIFTUNG schon lange zusammenarbeitet, versorgt über ihre Armenapotheke im Bir-Hospital (Kathmandu) Bedürftige mit lebensnotwendigen Medikamenten und kümmert sich im Sozialprojekt „Children Nepal“ in Pokhara um die Mädchen der untersten Kaste – der Dhalit. Viele Lehrer an den über hundert von der DNH geförderten Schulen halten trotz neuerlicher Schulschließungen im Lockdown via Telefon Kontakt zu den Schülern und geben Lernmaterialien für den Heimunterricht aus.



